Über uns

Gründung


Die Deutsch-Jordanische Gesellschaft besteht seit 1963 und ist eine der ältesten zwischenstaatlichen Kultur- und Freundschaftsgesellschaften. Die Initiative der Gründung geht zurück auf eine persönliche Verbindung des Gründers Konsul Kurt Uihlein aus Hannover († 2013) mit dem damaligen jordanischen König Hussein Bin Talal († 1999).

Anfangs ging es vor allem um Hilfsmaßnahmen für das junge Land Jordanien, das nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 seine Unabhängigkeit erlangt hatte. Heute stehen Austausch und Begegnungen im Fokus.

Treffen zwischen König Hussein I.

und Honorarkonsul Kurt Uihlein

Freundschaft und Zusammenarbeit


Das Haschemitische Königreich ist ein verlässlicher Partner und Ruhepol im Nahen Osten, und dieKontakte zwischen Deutschland und Jordanien sind nunmehr 60 Jahre ausgezeichnet.

Wir stehen als DJG unseren jordanischen Freunden auf dem zivilgesellschaftlichen Sektor zur Seite. Dies tun wir schwerpunktmäßig im Austausch und in Begegnungen mit Jordanierinnen und Jordaniern, im kulturellen und wissenschaftlichen Bereich, im Jugendaustausch und auf Studienreisen sowie bei Ausstellungen, Vorträgen und Symposien zu den verschiedensten Themen.

Wo immer möglich unterstützt die DJG soziale und kulturelle Projekte in Jordanien.

Austausch und Begegnung


Über viele Jahre hinweg konnte die Deutsch-Jordanische Gesellschaft vor allem Jugendaustausch-Programme realisieren.

Auf jordanischer Seite ist ein sehr starkes Interesse für Deutschland und deutsche Kultur vorhanden. Hinzu kommen der Wunsch und die Bereitschaft, auf wissenschaftlicher Ebene und im beruflichen Umfeld zusammenzuarbeiten. Die Deutsch-Jordanische Gesellschaft unterstützt dies und verknüpft es damit, die jordanische Kultur und Lebensart, Wissenschaft und Arbeitsumfeld in Deutschland bekannter zu machen und aktuelle Themen ins Blickfeld zu rücken.

Seit 2004 organisiert ein Team junger engagierter Menschen in der Deutsch-Jordanischen Gesellschaft diese gegenseitigen Besuche. Zu jedem Treffen in Jordanien gehört der Rückbesuch der jordanischen Gruppe in Deutschland. Dabei stehen persönliche Begegnungen, gemeinsame Aktivitäten und Diskussionen zu aktuellen und gesellschaftlich relevanten Themen im Vordergrund. Der Jugendaustausch wird regelmäßig vom Auswärtigen Amt und verschiedenen Organisationen finanziell gefördert.

Besuche bei Unternehmen, öffentlichen und sozialen Einrichtungen sowie politischen und religiösen Institutionen in beiden Ländern geben tiefe Einblicke in beide Kulturen und bieten Gesprächsstoff für spannende Diskussionen. Ergänzt wird dies durch ein Freizeitprogramm mit Ausflügen zu Sehenswürdigkeiten der beiden Länder, mit sportlichen, kulturellen und kulinarischen Highlights, sowie Familienbesuchen.

Für das Selbstverständnis der Deutsch-Jordanischen Gesellschaft bedeutet dieser Jugendaustausch eine besonders wichtige Investition in eine friedliche und interkulturell tolerant geprägte Zukunft.

Junge Menschen beider Länder treffen sich

in Jordanien und Deutschland.